Wie Sie auf YouTube erfolgreicher verkaufen!

YouTube ist nicht nur, wie eingangs erwähnt, die zweitgrößte Suchmaschine der Welt, sondern auch nach Google und Facebook die am dritthäufigsten besuchte Webseite. Insgesamt sind mehr als zwei Milliarden Nutzer weltweit auf YouTube und 77% der deutschen Internetnutzer sehen sich monatlich YouTube Videos an.

Ein weiterer Grund für Videos als perfektes Werbeformat ist, dass man dank Google Ads die Videos an die gewünschte Zielgruppe ausspielen kann. Darüber hinaus erzeugen YouTube Videos eine höhere Aufmerksamkeit beim Betrachter als zum Beispiel Werbeanzeigen in Printmedien und erhalten 84% mehr Aufmerksamkeit als Fernsehwerbung.

Auf YouTube gibt es verschiedenste Formen von Werbeformaten. Die drei größten und bekanntesten sind dabei In-Stream-Anzeigen, Discovery Anzeigen und Bumper-Anzeigen.

In-Stream-Anzeigen: Werden vor, während oder nach einem Video auf YouTube abgespielt und man unterscheidet zwischen überspringbaren und nicht überspringbaren In-Stream-Anzeigen. Sie sind die Standard-Videoanzeigen auf YouTube. Wichtig hierbei ist, dass man nur zahlt, wenn sich die Nutzer mindestens 30 Sekunden des Videos oder es bis zu Ende ansehen. Vor allem die überspringbaren In-Stream-Anzeigen sollten die Nutzer innerhalb der ersten fünf Sekunden überzeugen, da diese Videos danach übersprungen werden können.

Discovery-Anzeigen: Werden auf der Startsite, in den Suchergebnissen und auf der Wiedergabeseite für ähnliche Videos in der rechten Spalte angezeigt. Wenn Nutzer auf diese klicken, werden sie zu dem Video weitergeleitet und können es sich anschauen. Als Zusatz erscheint dann neben dem Video oben rechts ein Banner, womit Nutzer auf die eigene Webseite weitergeleitet werden können.

In-Stream-Anzeigen und Discovery-Anzeigen werden auch häufig unter dem Begriff TrueView-Anzeigen zusammengefasst. Sie eigenen sich am besten, um die Markenbindung auf YouTube zu steigern. Dabei kann man mit einer Erhöhung der Interaktion mit anderen YouTube Inhalten der Marke um bis zu 500% rechnen.

Bumper-Anzeigen: Sind kurze höchstens sechs Sekunden lange, nicht überspringbare Videos, die vor, während oder nach einem Video abgespielt werden. Deshalb müssen Sie sich gut überlegen, wie Nutzer in der kurzen Zeit am besten überzeugt werden können. Inspiration bietet hierfür zum Beispiel die Top 20 der besten Bumper Ads, welche von YouTube selbst erstellt wurde. Zumeist werden Bumper-Anzeigen im Rahmen einer größeren Kampagne mit verschiedenen Videoformaten benutzt.

Neben den bereits erwähnten Werbeformaten gibt es noch viele weitere Formen so zum Beispiel Out-Stream-Anzeigen, Overlay-Anzeigen, Display-Anzeigen, Infokarten und weiteres. Falls Sie noch weitere Informationen zu diesen Werbeformaten haben möchten, können Sie zum Beispiel auf hootsuite.com, hubspot.de oder Google weitere Informationen finden.

Ein YouTube-Kanal lohnt sich, sobald Sie auf YouTube aktiv werden wollen. Hier können Sie die Videos für Ihre Videokampagnen hochladen, Erklärvideos zu Produkten erstellen und generell Kundenbindung betreiben. Ein gutes Beispiel hierfür ist der Kanal von Manuel Thiele, der zum funk-Netzwerk, dem Jugendangebot der öffentlich-rechtlichen Sender, gehört und dessen Sendung „90+1“ die Nachfrage an informativem wöchentlichem Fußball-Content bestens abdeckt. Produziert wird die Sendung von uns in unserem hauseigenem Webstudio.

Auch Influencer Marketing kann sich für manche Unternehmen lohnen. So haben wir zum Beispiel schon erfolgreich eine interaktive Recruiting Kampagne für die Bundeswehr mit den Influencern JuliaBeautx und LUCA gedreht, welches bereits am ersten Tag über eine Millionen Mal angeklickt wurde und auf Platz 1 und 3 der YouTube-Trends gelangte.

CTA (Call to Action) – Eine Aufforderung, wie zum Beispiel „Jetzt klicken“ oder „Jetzt testen“

Impressionen – Wie häufig Ihre Anzeige gesehen wurde

Aufrufe/View – Anzahl der Nutzer, die das Video 30 Sekunden lang beziehungsweise bei kürzeren Videos bis zu Ende gesehen haben

Ø CPV (Durchschnittlicher Cost-per-View/Kosten pro Aufruf) – Der Betrag, der durchschnittlich für einen Aufruf bezahlt wird. Die Kosten für einen einzelnen View können dabei von dem durchschnittlichen CPV abweichen

Aufrufrate – Der Prozentsatz der Nutzer, die sich Ihr Video angesehen haben, nachdem sie zuvor eine Impression erzielt haben

CTR (Click-through-Rate) – Gibt an, wie häufig Nutzer auf Ihre Anzeige geklickt haben, nachdem sie ihnen präsentiert wurde